Sonntag, 7. Oktober 2007

Grüezi Schwiiz

7. Oktober

Am Sonntagmorgen (07.10.) um 6.15h landete das Flugzeug pünktlich in Kloten.
Heike und Kurt, Suzanne und Jürg warteten bereits bei der Ankunft und wir wurden herzlich empfangen.

Zu Hause wartete dann in unserer Wohnung die Post der letzten 8 Woche. Uff!


Am Abend gibt es dann an der Birchlenstrasse einen kleinen Empfangsapero und einen Znacht.

Herzlichen Dank an alle die uns in irgendeiner Form auf unserer Reise unterstützt haben!

Bye bye Canada

6. Oktober

Nach acht wunderschönen Wochen war es heute Zeit Abschied zu nehmen.

Am Nachmittag flogen wir von Toronto nach Montreal. Dort wartete bereits der Swiss-Flieger nach Zürich, aber wir hatten noch ein letztes Mal Zeit durch die Einkaufspassage zu laufen. Marcel verabschiedete sich dort noch vom R.C.M.P.-Elch.


Pünktlich wurde geboardet und gestartet. Nach einem kleinen Snack lief das Unterhaltungsprogramm an und wir schauten uns einen Film an. Marcel wählte natürlich wieder einmal den längsten Streifen. So war es nicht verwunderlich, dass die letzten paar Minuten nicht mehr gezeigt wurden. Naja, alle guten Dinge sind drei.
Danach versuchte er ein bisschen zu schlafen. Kaum waren die Augen zu gab es Turbulenzen und an ein Nickerchen war nicht mehr zu denken. Etwas später klappte es dann doch noch für zwei Stunden.

Shopping

5. Oktober

Unseren letzten Tag verbrachten wir vor allem mit shoppen. Zuerst gingen wir aber noch zum CN Tower. Eigentlich wollten wir nach oben, aber die Sicht war nicht die Beste, obwohl das Wetter gut war. Zudem hätte uns der Spass $43.- gekostet. Das war uns dann doch zu viel.
So gingen wir nach Chinatown ein viertes Gepäckstück kaufen. Unser Problem war nicht die Menge an Waren, sondern das Gewicht. Wir fanden was Günstiges und gingen dann wieder zurück nach Downtown.
Nach dem Lunch gingen wir ins Eaton Centre einkaufen. Wir fanden aber nicht so viel. Zurück im Hotel machten wir uns ans Packen. Danach gingen wir zu Marcel, um mit ihm den Abend zu verbringen. Ein letztes Mal gab es super gute Steaks und kanadisches Bier. Wir probierten in einer Bar die „besten“ Mojitos diesseits Havanna und gegen Mitternacht trennten wir uns von Marcel.


Marcel, herzlichen Dank für alles. Es hat uns sehr gefreut mit dir einige Zeit verbringen zu können.

Freitag, 5. Oktober 2007

Back in Toronto

4. Oktober

Wir standen beizeiten auf, damit wir ohne Hetze auschecken konnten. Zum letzten Mal gab es Pancakes bzw. Waffeln zum Frühstück. Danach wollte Marcel unbedingt noch einen Schwumm im Meer machen. Iris ging derweil schon ins Zimmer um fertig zu packen. Nach einem letzten Foto auf dem Balkon waren wir dann auch schon frühzeitig parat.
Am Flughafen hiess es dann, wir müssten pro Person noch $ 22.- für irgendeine neue Taxe zahlen. Es ging nur Cash oder Travellercheque. Da unsere Schweizer Cheques hier nicht akzeptiert wurden, blieb uns nur Cash übrig. Aber natürlich hatten wir nicht mehr genügend. So machte sich Marcel auf zum Bankomaten. Der war „temporary out of service“. Gut, stellte er sich halt in die Schlange vor den Schaltern. Nach einer Ewigkeit war er an der Reihe, doch auch hier funktionierte das System momentan nicht. Super! Zum Glück waren wir so früh am Flughafen. Nach ca. einer halben Stunde lief der Automat wieder und wir konnten Bahamas-Dollar abheben. Dann stellte sich Marcel noch einmal in die Warteschlange um unser Geld in US-Dollar zu wechseln (1:1). Das ging dann auch recht zackig und wir erhielten endlich unsere Boardingpässe.


Mit dem Flieger hatten wir dann mehr Glück. Jeder Sitz hatte seinen eigenen Bildschirm und so schauten wir nicht denselben Film. Marcel konnte allerdings die letzte Viertelstunde von Spiderman 3 nicht mehr sehen, da wir bereits wieder im Landeanflug waren. So eine Schweinerei: da starten wir etwas verspätet und kommen superpünktlich an.


In Toronto gingen wir noch einmal ins St. Louis Restaurant essen. Dort gibt es die besten Spare Ribbs und Chicken Wings. Mmmmh lecker! Auf dem Rückweg schauten wir noch kurz bei Marcel vorbei, um unsere 2 anderen Koffer zu holen. Er ging noch aus, aber wir wollten nur noch ins Hotel. Dort genehmigten wir uns an der Bar noch einen kleinen Schlummi und gingen dann schlafen.

Last Day on Paradise Island

3. Oktober

Heute Morgen schien die Sonne und wir freuten uns auf einen schönen Tag am Strand. Zuerst war aber allerdings frühstücken und bloggen angesagt.
Danach machten wir uns auf den Weg zum Strand, die Wellen waren nicht mehr so hoch wie auch schon. Da wir unsere Ruhe haben wollten, beschlossen wir uns am Pool ein Plätzchen zu suchen. Denn am Strand wollen Sie dir im 10 Minuten Takt etwas verkaufen.
Am Pool war es gemütlicher und so konnten wir in Ruhe lesen. Dunkle Wolken zogen auf, dies störte uns aber nicht. Nach ca. einer halben Stunde begann es dann zu regnen. Unter unserer bedachten Liege glaubten wir sicher zu sein, leider nicht. So flohen wir unter das nächste Dach und lasen weiter. Dank dem Regen kühlte es ein bisschen ab und es wurde recht angenehm.
Als die Sonne wieder schien und wir unsere Liegen wieder bezogen hatten, hielten wir es bei dieser Hitze nicht lange aus. Im Pool kühlten wir uns ab und planschten ein wenig.
Als erneut Wolken aufzogen machten wir uns auf den Weg ins Hotelzimmer. Marcel nahm unterwegs noch ein Bad im Meer.
Nach dem Nachtessen schlenderten wir das letzte Mal durch die beleuchtete Hotelanlage und am Strand entlang.

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Faites vos jeux!

2. Oktober

Wir wachten bei Regenwetter auf und hatten deswegen keine Eile aus dem Haus zu kommen. Wir gingen ausserhalb des Resorts frühstücken, weil es dort Free Internet gab. Dafür war die Bedienung äusserst unfreundlich. Man kann nicht alles haben…
Zurück im Hotel ging Marcel mit den Fotokameras auf einen Rundgang, da bereits wieder die Sonne schien.


Iris blieb im Zimmer. Es war ihr einfach zu heiss und v.a. zu schwül um in der Anlage herumzuspazieren. Völlig verschwitzt kehrte Marcel dann endlich zurück. Jetzt war Pool angesagt. Wir schwammen aber nur kurz und gingen dann auf die Rutschen.


Von einer Pyramide aus startet man mit dem Bob in die Röhre. Nach einigen rasanten Kurven gleitet man dann gemütlich durchs Haifischbecken (natürlich ebenfalls in der Röhre). Man kann auch ohne Bob durch das Becken „sliden“. Der Start ist allerdings so steil, dass man im waagerechten Teil so viel Schuss hat und man um sich herum gar nichts erkennen kann. Marcel hats trotzdem Spass gemacht.


Nach einem feinen Znacht gingen wir ins Casino. Zuerst spielten wir Black Jack. Die spielen das hier aber etwas anders als wir es gewohnt sind. Diese Version machte uns nicht so viel Spass. Deshalb wechselten wir zum Roulette. Dort konnten wir relativ lange spielen. Das Glück war heute nicht auf unserer Seite und so verloren wir den gesamten Einsatz. So müssen wir wohl oder übel am Montag wieder arbeiten kommen ;-)

Dienstag, 2. Oktober 2007

Ein Tag am Pool

1. Oktober

Heute war das Wetter bedeutend besser, einzig die hohen Wellen blieben. So war an baden im Meer nicht zu denken.


Wir suchten uns ein ruhiges Plätzchen an einem der Pools und verbrachten den ganzen Tag mit lesen, schlafen und enjoying ourself. Jeder Angestellte fragt hier nämlich: Do you enjoy yourself? Natürlich! Wir haben schliesslich Ferien.
So ein Relaxing-Day war schon angenehm, aber wir hoffen doch, dass das Meer morgen wieder ruhiger ist.

Harbourside Village Preview

30. September

Heute morgen wurden wir vom Management des Harbourside zum Frühstück eingeladen. Dabei wollte uns eine sehr nette Angestellte vorrechnen, wieviel Geld wir die nächsten Jahre für Ferien ausgeben werden und was für ein tolles Angebot sie für uns hätten. Natürlich tönte alles super. Wir durften auch 2 Villas (wie eine Ferienwohnung) besichtigen, welche sehr schön waren (eigener Jacuzzi). Wir hörten uns zwei Stunden lang all diese Vorteile an und sagten am Ende höflich „nein danke“. Dafür erhielten wir noch ein Gratisfoto und $ 150.- Keine schlechte Ausbeute. Draussen war es sowieso regnerisch und so reute uns die Zeit nicht.


Am Nachmittag klärte es dann etwas auf und wir machten erst mal einen Strandspaziergang. Es windete recht stark und die Wellen waren fantastisch anzusehen. Baden war verboten. Mit der Zeit zeigte sich sogar die Sonne und wir besorgten uns Badetücher. Mit der Sonne wurde es sofort enorm warm. Wir kühlten uns erst etwas in einem Pool ab, bevor wir uns einen Gummidoppelbob holten und uns in den River stürzten. Auf einer Länge von ca. 1 Meile gab es neben ruhigen Passagen auch Wasserfälle, Wildwasser und hohen Wellengang. Wir hatten so Freude daran, dass wir gleich 2 Runden machten. Danach gingen wir noch auf eine Rutsche. Die war so steil, dass das Wasser von den Füssen zum Gesicht hochgespritzt wurde. Iris kreischte wie am „Spiessli“.
Abends mussten wir uns dann von diesen Anstrengungen erholen.

Tauchen

29. September

Heute gönnten wir uns noch einmal das teure Buffet-Frühstück, denn wir brauchten Energie zum Tauchen. Um halb 12 wurden wir im Hotel abgeholt. Es dauerte 45 Minuten bis wir beim Tauchcenter angekommen waren. Dort durften wir zuerst zahlen und dann die Ausrüstung beziehen. Iris war sehr nervös, denn es sollte schliesslich ihr erster Tauchgang im Meer werden. Das Tauchcenter machte aber schon beim ersten näheren Hinsehen nicht den seriösesten Eindruck. Ein Beispiel: als Iris wissen wollte, wieviel Blei sie wohl benötigen würde, hatte keiner richtig Ahnung.
Mit dem Boot fuhren wir ca. 10 Minuten aufs Meer hinaus. Nach einer kurzen Instruktion ging es auch schon los. 12 Touristen und 1 Instruktor waren bereit, Iris nicht. Sie versuchte es trotzdem. Kaum unter Wasser und ca. 2 Meter abgetaucht wurde ihre Atmung immer heftiger und sie bekam Panik. Unter diesen Bedingungen war an ein Weitertauchen nicht zu denken. Marcel machte sich mit ihr zurück an die Wasseroberfläche. Dort war noch ein Tauchlehrer mit 2 Schülern. Nachdem Marcel sich versichert hatte, dass Iris gut aus dem Wasser kam, konnte er mit den anderen abtauchen und das Wrack sehen.


Beim 2. Stopp versuchte Iris es schon gar nicht mehr, sondern ging schnorcheln. Auf diese Weise konnte sie wenigstens das natürlich gesunkene Schiff von oben sehen. Marcel hatte für diesen 2. Tauchgang einen Partner gefunden, was auch wichtig war. Wir hatten nämlich keinen Tauchcomputer erhalten und bei diesem 2. Tauchgang konnte jedes „Paar“ für sich selber tauchen. Es hiess einfach nichts anfassen und spätestens in 50 Minuten oder bei 500 PSI Druck in der Flasche zum Boot zurückzukehren. Für Marcel war der Tag okay, aber auch er war der Meinung, dass das nicht der richtige Ort für Iris´s erster Tauchgang gewesen war.
Abends gingen wir nur kurz was essen und genossen dann das Zimmer und den Fernseher.